Niederlage beim Meister!
VfR Mannheim – FC Kirrlach 6:1 (4:0)
Erwartungsgemäß gab es für die leidgeprüften „Olympianer“ nichts zu holen beim Verbandsligaprimus VfR Mannheim, der auch im vorletzten Spiel der Saison unbesiegt blieb und sein Programm erwartungsgemäß abspulte. Schnell gingen die Mannheimer in der 3. Minute durch Gerber in Führung. Die Hausherren schraubten dann in der ersten Halbzeit gegen überforderte Kirrlacher das Ergebnis gar auf 4:0 durch Treffer von Szarka (16. und 31.) sowie Levik (28.). Nach dem Seitenwechsel gelang Kirrlachs Stürmer Barbari in der 52. Minute der Ehrentreffer. Mannheim ruhte sich jedoch nicht aus und schraubte durch Treffer von Gashi (64.) und Vella (84.) das Ergebnis auf 6:1.
Im letzten Spiel der Saison, daheim gegen Bretten, heisst es für die Hettrich-Truppe nun Abschied nehmen von der Verbandsliga (JJH)
Zuschauer: 450
SR: Fabio Kutterer (SV Hohenwettersbach)
Niederlage in Oberhausen!
Spvgg Oberhausen I – FC Kirrlach II 1:0 (1:0)
Bei sommerlichen Temperaturen musste man das letzte Auswärtsspiel in Oberhausen bestreiten. Es war in der ersten Halbzeit ein Spiel, bei welchem man von Beginn an alles unter Kontrolle hatte. Viel Ballbesitz und ordentliche Spielzüge waren die Folge. Als Sebastian Deiß in der gegnerischen Hälfte den Ball eroberte, konnte er nur mit einem klaren Foulspiel gestoppt werden. Alle Zuschauer waren sich hier einig. Der Schiedsrichter sah dies jedoch nicht so – mehr als fragwürdig. Bei einer einzigen Unaufmerksamkeit dann das Tor der Gastgeber. Nach einer Flanke stand man nicht korrekt und Torhüter Heger konnte den Gegentreffer nicht mehr verhindern. Vorweggenommen: Dies war die einzig nennenswerte Chance im gesamten Spiel der Gastgeber. Auf der Gegenseite fast der Ausgleich. Sebastian Deiß konnte eine Flanke im Strafraum jedoch nicht im Tor unterbringen. So ging es mit einem 1:0 in die Halbzeit, bei dem niemand so richtig verstand wie der Spielstand zustande kommen kann.
Die zweite Halbzeit gestaltete sich ausgeglichener. Torchancen waren jedoch nur auf Kirrlacher Seite zu verzeichnen. Martin Dylla mit einem Schuss aus zehn Meter sowie Andre Fillinger aus kurzer Distanz konnten allerdings nicht treffen. Der Schiedsrichter, mittlerweile mit zahlreichen falschen Abseitssituationen, bat zur Trinkpause. Mit den Einwechslungen von Klein, Geiger, Kemptner und Klett wurden für die Schlussphase neue Kräfte gebracht. Als ein Ball von Jan Geiger bei Christoph Klein landete, konnte dieser zum 1:1 einschieben. Jedoch wurde erneut die Rechnung ohne den Schiedsrichter gemacht. Die Aussage des Schiedsrichters zu der Aktion nach Schlusspfiff bleibt an dieser Stelle unkommentiert. Viele Standardsituationen waren nun zu verzeichnen. Als der Schiedsrichter nach genau 90 Sekunden Nachspielzeit (bei einer Trinkpause, mehreren Verletzungsunterbrechungen sowie acht Wechseln) abpfiff, stand das mehr als unglückliche 1:0 fest. Man hatte eine ordentliche Leistung gezeigt, war aber erneut im letzten Drittel des Spielfeldes zu ungefährlich.