Berichte Seniorenspiele am WE

FC Olympia auf dem Vormarsch!
FV Ettlingenweier – FC Kirrlach 1:4 (0:3)

Der FC Olympia setzte seine beeindruckende Siegesserie fort und erkämpfte in Ettlingenwei­er den dritten Sieg in Folge.
Den Torreigen eröffnete bereits in der 12. Spielminute Ausnahmestürmer Luca Nagelbach, der an diesem Tag zum spielentscheidenden Spieler werden sollte. Bereits in der 28. Minute ließ er dann das 2:0 folgen. Diese klare Führung wurde dann durch Kirrlachs Veith in der 37. Minute gar auf 3:0 erhöht – der Halbzeitstand.
Die sichtlich überraschten Gastgeber schöpften dann in der 51. Minute noch einmal Hoffnung als Laschuk zum 1:3 verkürzen konnte. Kirrlach reagierte jedoch mit dem 1:4 – Endstand in der 53. Minute – erneut durch Nagelbach.
Der Sieg war nie in Gefahr und drei wichtige Punkte konnten im Kampf gegen den Abstieg verbucht werden. Die Konkurrenz aus Wiesental und Friedrichstal konnte ebenfalls dreifach punkten. Dadurch konnte man sich nicht entscheidend absetzen. Dennoch ist die Mann­schaft derzeit in einer bestechenden Form und dürfte für das Stadtderby gegen den FV 1912 Wiesental bestens gerüstet sein. (JJH)

SR: Marcel Kinzel (SRVgg Mannheim)

Erneute Niederlage nach Aufholjagd
FC Karlsdorf 2 – FC Kirrlach 2 4:3 (4:1)

Ein Wechselbad der Gefühle erlebte die Reserve des Landesligisten Kirrlach in Karlsdorf.
Ein Kirrlacher Eigentor in der 17. Minute durch Hammer bescherte den Gastgebern die Führung, die dann sukzessive durch Treffer in der 30. Minute (Jäger), 34. Minute (Reinecks) und 40. Minute (Rücker) auf 4:0 ausgebaut werden konnte. Ein Desaster schien sich anzubahnen. Doch noch vor dem Halbzeitpfiff gelang dann Kirrlachs Zelic der Anschlusstreffer zum 4:1.
Kirrlach kam hellwach aus der Halbzeitpause und erzielte in der 50. Minute durch Wagner und 56. Minute durch Binder gar das 4:3. Eine Punkteteilung lag in der Luft.
Zu mehr reichte es an diesem Tag jedoch nicht, so daß man trotz guter Moral erneut als Verlierer den Platz verlassen musste. (JJH)

Spielberichte Seniorenspiele am WE

Kirrlach holt „Big-Points“!
FC Olympia Kirrlach – FC Germ. Friedrichstal 2:1 (0:0)

In einem eminent wichtigen Spiel um den Abstieg gelang es dem heimischen FC Olympia endlich, den Heimvorteil auszunutzen. Gegen den direkten Konkurrenten Friedrichstal gelang ein verdienter Heimsieg, der aber erst in der Schlussphase des Spiels gesichert werden konnte. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus, wobei der Sieg der Heimelf nie in Gefahr war, denn der Anschlusstref­fen von Friedrichstal fiel in der Nachspielzeit. Im Hinspiel war FC Germ. Friedrichstal in ei­nem Match auf Augenhöhe ein 1:0-Sieg geglückt.

Für frischen Wind sollte Einwechselmann Sebastian Deiß sorgen, dem Christian Grassel das Vertrauen schenkte (41.). Torlos ging es zur Halbzeitpause in die Kabinen, kurz zuvor mussten Kirrlachs Abwehrchef Aksu verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Deiß brach für den FC Olympia Kirrlach den Bann und markierte in der 74. Minute die Führung. Bei FC Germ. Friedrichstal kam Joshua Malik Scheuermann für Stylmila Akakpo Kouassi ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (82.). Luca Nagelbach war zur Stelle und markierte sehenswert das 2:0 des FC Olympia (83.). In der Nachspielzeit (94.) gelang Scheu­ermann der Anschlusstreffer für FC Germ. Friedrichstal. Letztlich nahm der FC Olympia Kirr­lach gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wichtige Punkte mit und trug einen Sieg davon. Die Mannschaft von Christian Grassel konnte sich mit 28 Punkten auf der Habenseite auf Platz 13 festsetzen. Der Abstiegsgespenst ist allerdings lange noch nicht gebannt, wichti­ge, entscheidende Spiele folgen, so das Derby gegen die „Zwölfer“ in 2 Wochen. (KI/JJH)

SR: Paul Bickel (Knittlingen)
Zuschauer: 250

Vorschau Seniorenspiele am WE

Nach den beiden ernüchternden Heimniederlagen gegen Reichenbach und Rheinhausen zeigten unsere beiden Seniorenteams am vergangenen Wochenende Moral und kehrten in die Erfolgsspur zurück.
Beeindruckend war vor allem, wie die Grassel-Truppe die Auswärtsaufgabe auf dem Östringer Waldbuckel gelöst hat. Auf diesem Geläuf hängen die Trauben, gerade für Kirrlacher Team, immer sehr hoch. Dass es jetzt wieder gelungen ist, zeigt, dass es in der Mannschaft „stimmt“ und sie gewillt ist die kommenden entscheidenden Aufgaben entsprechend anzugehen. Wie unser sportl Leiter richtig anmerkt, liegen die „Wochen der Wahrheit“ vor der Mannschaft. Nun heisst es gegen Friedrichstal zu siegen, die aufgrund der Niederlage gegen die „Zwölfer“ nun in „Schlagdistanz“ sind. Dies sollte auch gelingen, wenn die Mannschaft an die Leistung, die in Östringen gezeigt wurde, anknüpft.

Auch unsere 2. Mannschaft zeigte zuletzt Moral und konnte In Philippsburg einen 0:2 – Rückstand egalisieren. Die Mannschaft ist über Ostern spielfrei und greift am 27.4. in Karlsdorf wieder ins Spiel-Geschehen ein. Auch hier haben die „Wochen der Wahrheit“ begonnen. 

Spielbeginn:
Landesliga
FC Olympia Kirrlach – FC Germania Friedrichstal
Oster-Montag, 21.4.2025, 15 Uhr


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Wichtiger Dreier im Derby !

FC Östringen – FC Kirrlach                                       0:2 (0:0)

Das lange erwartete Derby hielt was es versprach, auch wenn auf dem Papier der FC Östringen als klarer Favorit auszumachen war. Kirrlach hatte sich einen Matchplan zurechtgelegt und setzte von Anfang an alles daran diesen umzusetzen.

Zu Beginn der Partie hatte Östringen etwas mehr vom Spiel und versuchte immer wieder seine Offensivstärke durch Rödling und Fetzner zur Geltung zu bringen. Es dauerte ein paar Minuten ehe Kirrlach sich auf den Gegner eingestellt hatte und fortan stand die Kirrlacher Defensive um Abwehrchef  Aksu, der wieder einen Sahnetag erwischt hatte, sehr sicher. Im Zentrum stand man stabil und die Defensivreihe um Aksu, Hodecker, Kolb und Leitwolf Nagel gewannen von nun an fast jedes Duell im Zentrum, so dass man mit schnellen Umschaltspiel immer wieder für Gefahr sorgen konnte. Die beste Chance der ersten Halbzeit vergab nach 35. Minuten leider Luca Nagelbach, als er von David Veith auf die Reise Richtung Östringer Tor geschickt wurde, seinem Gegenspieler davon lief, aber im direkten Duell leider im Östringer Schlussmann Heeger seinen Meister fand. Die Östringer Offensive blieb vor allem nach Standardsituation gefährlich, dank einer sehr guten Mannschaftsleistung konnte man die Angriffsbemühungen der Heimmannschaft abwehren , so dass es mit einem Null zu Null in die Pause ging.

Den zweiten Durchgang eröffnete Kirrlach nun mutiger und schob im gesamten etwas weiter nach vorne. Gleichzeitig stand man in der Defensive weiterhin sehr kompakt und ließ nichts zu. Als dann in der 58. Minute Luca Fontaine souverän einen Ball eroberte und sofort den Konter einleitete, kam über zwei Stationen der Ball zu Nico Leibold auf außen, dessen Flanke konnte der am langen Pfoste durchgelaufene Kapitän Nagel zur vielumjubelten 0:1 Führung einköpfen. Trotz der Führung des FC Olympia blieben die Gastgeber stets gefährlich, doch Kirrlach stand stak in der Abwehr und lies nichts zu. Wenn es Östringen doch einmal schaffte abzuschließen fanden Sie im starken Keeper Bühler ihren Meister. Mit diesem sichereren Rückhalt schaffte es der FCK immer wieder gefährlich zu Kontern. Einen dieser Vorstöße nutzte in der 83 Spielminute der zwischenzeitlich eingewechselte Deiß zum entscheidenden 2:0 als er mit einem Flachschuss aus 16 Metern Heeger im Östringer Tor keine Chance ließ. Anschließend versäumte man es sogar die Führung noch weiter auszubauen, als man gute Konterchancen nicht konsequent ausspielte.

Die Partie war jetzt gelaufen und Kirrlach spielte nicht nur zu „Null“ sondern holte auch endlich mal wieder einen „Dreier“ auf dem Östringer Waldbuckel.

Am kommenden Montag geht die Punktejagd weiter und der Tabellennachbar FC Friedrichtal kommt zum Sechspunkte Spiel nach Kirrlach ins Waldstadion. Die Gäste stehen aktuell mit nur zwei Punkten Vorsprung auf dem 13. Tabellenplatz, der gleichzeitig für den sicheren Klassenerhalt steht. Spielbeginn ist am Ostermontag um 15 Uhr. (JG/MF)

Spielberichte Seniorenspiele am WE

Heimniederlage gegen Ligaprimus!
FC Kirrlach – TSV Reichenbach 1:2 (0:2)

Wer gedacht hatte, die Euphorie, der Siegeswille und die Kampfbereitschaft vom Auswärtssieg gegen Lan­gensteinbach würde sich auf das sonntägliche Spiel gegen den Tabellenführer übertragen, sah sich bitter getäuscht.
Ehe die Hausherren „aufgewacht“ waren, stand es 2:0 für die Gäs­te. Geradezu stümperhaft ließ man sich zweimal in der Abwehr überlisten. Der Reichenbacher Robin Müller traf in der fünften Minute zur frühen Führung nach einem Angriff über rechts, als man in der Kirrlacher Abwehr gleich zwei Mal in Folge „zu spät dran“ war. Bereits in der zwölften Minute erhöhte dann Peguy Patrick Tchana Yopa den Vorsprung des Ligaprimus. Wieder war ein Angriff über die Außenseite, diesmal links, der Auslöser. Laufspiel bis zur Grundlinie, Pass nach innen, Mittelstürmer war zur Stelle. So einfach ist Fußball. Ehe sich Kirrlachs Abwehr besann, war Reichenbachs Goalgetter Peguy Yopa zur Stelle und erzielte die 2:0-Führung. In der 36. Minute kamen die Hausherren dann erstmals gefährlich vor das Reichen­bacher Tor. Kirrlachs Leibold profitierte von einem Abwehrschnitzer der ansonsten sicher ste­henden Gästeabwehr, er verfehlte jedoch aus 20 Metern das Tor. 
In der 2. Halbzeit schienen dann die Gäste das Ergebnis verwalten zu wollen, anders konnte man den Spielverlauf nicht werten. Scheiterte Kirrlachs Nagelbach in der 59. Minute noch nach feinem Zuspiel von Leibold knapp, so machte er es in der 75. Minute besser. Reichen­bachs Abwehr konnte nach einem Standard den Ball nicht endgültig aus der Gefahrenzone befördern und lud dadurch Kirrlachs Nagelbach ein, der den Anschlusstreffer erzielen konnte.
1:2, es keimte Hoffnung auf einen Punktgewinn auf. Reichenbachs Angriff war nach der Auswechslung von Peguy Yopa stumpf und das Spiel bei weitem nicht mehr so druckvoll, wie in der 1. Halbzeit. Eine weitere Möglichkeit zum Ausgleich hatte dann Leibold kurz vor Schluss, als er aus kurzer Distanz den Ball auf das Tor köpfte, zu unplatziert, sodass der TW zur Stelle war. 
Kirrlach kassierte somit eine bitte­re Niederlage und landete auf einem Abstiegsplatz, obwohl angesichts der Reichenbacher Leistung in der 2. Halbzeit mehr mög­lich gewesen wäre. (JJH)

SR: Abdi Demirci (Mannheim)
Zuschauer: 180

Heimdebakel gegen Tabellenführer!
FC Olympia Kirrlach 2 – TSV Rheinhausen, 0:7 (0:4)

TSV Rheinhausen feierte am Sonntag in Kirrlach  einen 7:0-Kantersieg. TSV Rheinhausen setzte sich standesgemäß gegen FC Olympia Kirrlach 2 durch. Das Hinspiel war eine De­monstration von TSV Rheinhausen gewesen, als man die Partie mit 8:0 für sich entschieden hatte.
Der Spitzenreiter erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Noah Seewald traf in der zweiten Minu­te zur frühen Führung. Die Gäste machten weiter Druck und erhöhten den Spielstand im Eil­schritt durch einen Treffer von Domenik Klein (7.). Die Mannschaft von Coach Feuerstein Do­minik baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Louis Hilbert beförderte den Ball in der 20. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung von TSV Rheinhausen auf 3:0. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Robin Kraus in der 26. Minute. Der dominante Vortrag von TSV Rheinhausen im ersten Spielab­schnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Manuel Heilig von FC Olympia Kirrlach 2 nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Christian Walter blieb in der Kabine, für ihn kam Sebastian Knöll. Robin Korn vollendete zum fünften Tagestreffer in der 49. Spielminute. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Feuerstein Dominik, sodass die Si­tuation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Dennis Hauck und Markus Klein ka­men für Cyprian Zieger und Seewald ins Spiel (55.). Markus Klein gelang ein Doppelpack (78./86.), mit dem er das Ergebnis auf 7:0 hochschraubte. Manuel Heilig wollte FC Olympia Kirrlach 2 zu einem Ruck bewegen und so sollten Philipp Rothausky und Christian Tarasov, eingewechselt für Tobias Grassel und Tim Klett, neue Impulse setzen (81.). 
Hidir Kengel pfiff schließlich das Spiel ab, in dem TSV Rheinhausen bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde. (KI)