Eindrucksvoller Heimsieg!
FC Kirrlach – FV Ettlingenweier 4:0 (2:0)
Mit einer eindrucksvollen Mannschaftsleistung nahmen die Schützlinge von Trainer Backmann erfolgreich Revanche für die in den Vorjahren erlittenen, empfindlichen Niederlagen (3:5 und 0:5) gegen Ettlingenweier.
Dabei schmeichelt der Sieg den tapfer kämpfenden „Weierer“, denn neben den 4 Toren ergaben sich noch zahlreiche hochkarätige Einschussmöglichkeiten, um den Sieg weiter nach oben zu schrauben, ein winziger Kritikpunkt an diesem Kerwe-Samstag.
Die Spieleröffnung wurde mit viel Respekt geführt und beide Teams neutralisierten sich zunächst. Dann bereits in der 15. Minute die Führung für Kirrlach, als Redekop die komplette rechte Außenbahn mit seiner Schnelligkeit für sich nutzten konnte. Seinen finalen Pass auf Rindone nutzte dieser gekonnt zur Führung. Keine zwei Minuten später eine weitere Großchance für Kirrlach als man gleich mehrmals aus kurzer Distanz (3 Meter) der Ball nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen konnte. Kirrlach betrieb in allen Mannschaftsteilen einen enormen Aufwand um den Ballbesitz zu sichern, aber auch um die Angriffsbemühungen von Ettlingenweier im Keim zu ersticken. So war die 2:0 Führung die logische Konsequenz. Nach Balleroberung schaltete Kirrlachs Mittelfeldmotor Mayer am schnellsten und bediente den lauffreudigen Krämer, der seinerseits geschickt Rindone einsetzte. Dieser schloss diesen Bilderbuchangriff zum umjubelten 2:0 ab (26.). Krämer zu diesem Zeitpunkt mit der auffälligste Kirrlacher Spieler hätte sich an diesem Tag selbst die Krone aufsetzen können, denn in der 36. Und 43. Minute ließ er allerbeste Torgelegenheiten sträflich liegen.
Die 2. Halbzeit begann wie die erste endete. Kirrlach, mit der wohl besten Saisonleistung, spielte wie aus einem Guss und schraubte bereits in der 51. Minute das Ergebnis nach oben. Wie so oft schaltete sich der Hüne A. Fillinger bei Standards ins Angriffsspiel ein und köpfte einen Freistoß, von Kurt getreten, zur 3:0 Führung ein. Die „Backmänner“ spielten nun wie entfesselt und generierten Einschussmöglichkeiten „en masse“. So in der 57. Minute als Rindone von der Grundlinie nach innen passte und Kurt um Zentimeter verfehlte. Dann eine kurze Phase in der 71. Minute als Ettlingenweier erstmals gefährlich vor Kirrlachs Tor kam, jedoch Kirrlachs Keeper R. Sölter mit Glück und Geschick den Gegentreffer verhindern konnte. Hatte Kirrlachs Mayer in der 76. Minute noch einen Riesenchance, so war der Schlusspunkt dem zuvor eingewechselten Geggus vorbehalten, der nach feiner Vorlage von Akdemir, per Kopf zum 4:0 Endstand vollstreckte (88.).
Ein denkwürdiges Spiel wurde nun vom sicher leiteten SR Artur Mounchilli Njoya abgepfiffen, wobei bemerkenswert ist, dass er über die gesamte Spielzeit den „gelben Karton“ nicht ein einziges Mal ziehen musste. Kirrlach spielte wieder mal „zu Null“ und ist für die kommenden, schweren Aufgaben bestens gerüstet. (JH)
Es spielten: Roman Sölter, Ayhan Akdemir, Julian Vetter, Andre Fillinger, Michael Gärtner, Yannick Krämer, Jens Umstadt, Maurice Mayer, Taylan Kurt (ab 73. Criscuolo), Andre Redekop (ab 68. Geggus), Salvatore Rindone (ab 60. Brenner), Julian Müller (Tor), Sinan Telle, Christian Schmidt, Dominic Lauer
Zuschauer: 130
SR: A. Mounchilli – Njoya (Mannheim)
Heimerfolg beim Flutlichtspiel!
FC Kirrlach 2 : Fvgg Neudorf 2 2:1 (1:0)
Bereits am Freitagabend, unter Flutlicht, trat unsere 1B zum Heimspiel gegen die Fußballvereinigung Neudorf 2 an. Beide Teams tasteten sich lange Zeit im Mittelfeld ab. Die 1B des Gastgebers hatte eine leichte optische Überlegenheit, ohne jedoch Kapital daraus zu schlagen, lediglich ein Tor erzielten die Hausherren, dieses wurde aber vom Schiedsrichter wegen einer Abseitsposition nicht anerkannt. Es sah alles nach einem Unentschieden zur Halbzeit aus. Aber quasi mit dem Pausenpfiff schlug unser Kapitän Martin Dylla erneut zu und verwertete eine schöne Ablage von M. Heiler zum verdienten 1:0. So ging es dann in die Kabine.Die zweite Halbzeit begann unsere Elf mit mehr Schwung und S. Telle erzielte mit einem sehenswerten Schlenzer aus Halbrechter Position das 2:0 (50.). Eigentlich schien die Partie jetzt gelaufen, doch als die Gäste nur neun Minuten später den 2:1 Anschlusstreffer erzielten, war wieder Spannung im Spiel. Beide Mannschaften erspielten sich noch einige Chancen, welche aber allesamt nicht einbrachten. So sorgte nur noch eine Szene in der zweiten Halbzeit für kurze Diskussionen, als in der Nachspielzeit D. Sturm wegen eines leichten Schubseres mit Rot vom Platz musste. Eine vertretbare aber doch sehr harte Entscheidung. (MF)